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Römische Republik, gegossene Uncia

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Römische Republik, gegossene Uncia (obverse) Römische Republik, gegossene Uncia (reverse)

Um 290 v. Chr. war Rom noch ein kleiner Staat. Und doch hatte sich die Stadt damals bereits straffe politische und militärische Strukturen gegeben. Ab 289 v. Chr. – relativ spät – entwickelte sie auch ein eigenes Geldsystem. Es wurden geprägte Silber- und Bronzemünzen und ausserdem schwere gegossene Bronzemünzen in Umlauf gesetzt. Alle Gussmünzen waren mit Wertangaben versehen. Die Grundeinheit war der As, der mit der Wertangabe I gekennzeichnet war. 1 As war unterteilt in 12 Unciae.

Diese Münze ist eine Uncia; ihr Gusszapfen ist deutlich zu erkennen. Sie trägt auf beiden Seiten einen Punkt als Wertzeichen. Auf der Vorderseite ist zudem ein Astragal abgebildet, ein Wirbelknöchelchen, das die Römer zum Befragen des Orakels uns zum Würfeln benutzten.

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