Geld und Betteln
Vom Almosen zum Bürgergeld
Von Günter Hoffmann, Berlin, © MoneyMuseum
In den Städten sind sie nicht zu übersehen. Sie stehen vor Bahnhöfen und U-Bahn-Ausgängen, in Einkaufsstrassen, vor Supermärkten oder Sehenswürdigkeiten. Und sie werden immer zahlreicher: Bettler, die mal stumm, mal laut um eine Spende bitten. Die Begegnung mit ihnen bringt viele Menschen in eine ambivalente Situation: Hasten sie weiter, ohne ein Almosen zu geben, meldet sich ihr soziales Gewissen. Spenden sie aus Mitgefühl, bleibt der Verdacht, dass sie vielleicht ausgenutzt worden sind …