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Intro video

Ihr visueller Wegweiser zu komplexen Themen

Die folgenden Themen diskutieren wir gerne mit Ihnen bei einem Besuch. Die Intro Videos dienen dazu als Vorbereitung. Diese Videos dauern im Durchschnitt drei Minuten.

Gelddiskussion: Eine Reise in die Welt der Finanzen mit chatGPT

Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der Gelddiskussion, eine literarische Expedition, die Sie durch die vielschichtigen Beziehungen zwischen Mensch und Geld führt. Mit chatGPT als Ihrem persönlichen Reiseführer werden Sie lernen, präzise Fragen zu stellen und tiefer in das Wesen des Geldes einzudringen.

Unsere Reise beginnt mit einer sorgfältig kuratierten Auswahl von über 50 Werken aus der Gesellschaftsliteratur. Jedes Buch ist eine kurze Präsentation, die Ihnen einen Einblick in verschiedene Aspekte des Geldes bietet. Von der Psychologie des Sparens bis hin zur Philosophie des Investierens, von den sozialen Auswirkungen der Wirtschaft bis hin zu den ethischen Fragen des Kapitalismus - unsere Sammlung deckt ein breites Spektrum ab.

Aber was macht Gelddiskussion so besonders? Es ist unser innovativer Ansatz, chatGPT zu nutzen. Dieses künstliche Intelligenz-Tool hilft Ihnen dabei, präzise Fragen zu stellen und Ihre Gedanken und Ideen klarer zu formulieren. Es ist wie ein persönlicher Tutor, der Ihnen hilft, Ihre Gedanken zu ordnen und Ihre Erkenntnisse zu vertiefen.

Mit Gelddiskussion werden Sie nicht nur Bücher lesen. Sie werden sie erforschen, hinterfragen und analysieren. Sie werden lernen, kritisch zu denken und Ihre eigenen Schlussfolgerungen zu ziehen. Und das Beste daran? Sie können dies alles in Ihrem eigenen Tempo tun.

Also, warum warten? Tauchen Sie ein in die Welt der Gelddiskussion und beginnen Sie Ihre Reise in die Tiefen des Geldwesens. Lassen Sie sich von chatGPT leiten und entdecken Sie neue Perspektiven auf das Thema Geld. Denn wie wir alle wissen: Geld regiert die Welt - aber nur wenn wir es zulassen.

Zur Vorbereitung für Kursteilnahme an ausgewählten Montag-Nachmittagen:

Meine Favoriten

Literaturwerke auf bookophile.com

Diskussions-Unterlagen

Die Fragetechnik

Aristoteles und Petrarca

Ein Student des 21. Jahrhunderts taucht mit seiner modernen Ausrüstung in die virtuelle Welt ein. Da trifft er auf einen Philosophen, den er schon lange nach seiner Meinung über Geld befragen wollte - Aristoteles: "Ich wollte euch nach eurer Meinung über Geld fragen. Welche Rolle spielt es zu Eurer Zeit?"

Das MoneyMuseum öffnet den Vorhang für eine eindrückliche Gruppenaufführung. Die Hauptdarsteller? Eine sorgfältig kuratierte Auswahl an bedeutsamen Büchern, organisiert in vier Sektoren. Sie treten auf in den folgenden Kategorien: Aristoteles' "Buch der Ethik" und Petrarca's "Trostspiegel" bringen die klassische Weisheit auf die Bühne, während Werke aus der Epoche der Umwälzung in der frühen Neuzeit, wie Misselden's Wirtschaftsbuch oder Schriften aus der Jesuitenschule von Salamanca, ein echtes Drama der Veränderung liefern.

Aber es gibt noch mehr! Da betritt der neue Unternehmer-Typus die Bühne, beleuchtet durch charismatische Persönlichkeiten wie Stockalper vom Wallis und die berühmte East India Company aus London. Und zuletzt, aber nicht weniger bedeutend, präsentiert das MoneyMuseum die modernen Geldmeister unserer Zeit.

Diese 15 Werke aus vier Sektoren werden einzeln unter die Lupe genommen und kommentiert. Keine Frage, es erfordert einige Zeit und Mühe, aber keine Sorge! Das Team des MoneyMuseums steht bereit, Ihnen bei dieser abenteuerlichen Reise durch die Jahrhunderte der Finanzgeschichte zur Seite zu stehen.

 

Die Kapitalfunktion

Die Kapitalfunktion erklärt anhand einer Tragödie.



“Wir betreten die Welt von Johann Wolfgang von Goethe, einem der größten deutschen Dichter. Inmitten seiner literarischen Meisterwerke finden wir ‘Faust II’, eine bemerkenswerte Interpretation der Funktionsweise des modernen Geldsystems.”



“Unsere Geschichte beginnt mit einem Kaiserreich am Rande des finanziellen Zusammenbruchs. Hier dargestellt in einer Radierung von Oskar Graf in einer bibliophilen Faust-Ausgabe von 1923. Der Kaiser oder der Staat steht vor der fast unmöglichen Aufgabe, die Ordnung wiederherzustellen und die Wünsche und Bedürfnisse seines Volkes zu erfüllen.



Es ist eine Zeit der Unruhe und sozialen Unsicherheit.”


Mit dem Auftritt von Mephisto, dem teuflischen Berater des Kaisers, und Faust kommt es zu einem Wendepunkt. Warum nicht das unerschlossene Gold nutzen, das tief im Boden liegt?

"Dieses Gold, unberührt und glitzernd verspricht zukünftigen Reichtum und Erfolg, wenn es nur richtig genutzt wird." Mephisto sagt dem Kaiser, dass das Gold im Boden bleiben kann und drängt ihn, mit seiner Unterschrift auf Zetteln das Vorhandensein des Goldes zu bezeugen.

Faust erkennt, dass die Zettel für nützliche Dinge produktiv eingesetzt werden müssen, damit die Wirtschaft in Schwung kommt. Und er weiss auch, dass die Kette von Produktion-Verkauf-Produktion nicht abbrechen darf, weil die Zettel immer nur ein Versprechen auf zukünftige Realisierung und zukünftige Gewinne darstellen. Das ist die Kapitalfunktion. Dieser endlose Prozess darf nicht abbrechen, sonst sind die Zettel nutzlos.

 Deshalb muss eine Wette zwischen Faust und Mephisto abgeschlossen werden. Der entscheidende Inhalt der Wette ist das Verbot des Verweilens: «Werd'ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch! Du bist so schön! Dann magst du mich in Fesseln schlagen, dann will ich gern zu Grunde gehn!”, sagt Faust. Es gibt kein Innehalten mehr.

Goethe hatte bereits damals erkannt, dass "Zettel-Geld", das aus nichts als Papier und der Unterschrift des Kaisers besteht, ohne den pausenlosen Zugriff auf die Dinge dieser Welt nutzlos ist. Hört die Aktivität auf, kollabiert das System, das Geld ist weg.



“So bietet uns Goethes Werk ‘Faust Zwei’ eine nachdenkliche Darstellung der Dynamik selbst unseres modernen Finanzsystems. Es wirft ein neues Licht auf die Chancen und Risiken, die damit verbunden sind. Es ist eine Geschichte, die uns einlädt, über die Natur von Reichtum, Versprechen und die Ungewissheit der Zukunft nachzudenken.”

 

Geld - ein Krimi

Einleitung:

Es geht um das Geheimnis Geld. Frank Calloway ist ein erfahrener Ermittler. Er erhält von Meimouna den Auftrag, eine Recherche über die dunkle Rolle des Geldes durchzuführen. Es soll ermittelt werden, woher der ewige Wachstumszwang herkommt, der zu den heutigen sozialen und ökologischen Problemen führt. 

Wir präsentieren mehrere Kapitel. Nach jedem Kapitel werfen wir Fragen auf. Sie können sie selbst beantworten aus dem Gelernten oder aber unseren Prospekt runterladen.

Was ist Geld?:

Anfangs ist Calloway verwirrt, da er weiß, dass es bereits im Mittelalter Münzen gab und Menschen Dinge kauften. War das nicht Geld? Meimouna erklärt ihm jedoch, dass diese Münzen nicht als Geld betrachtet wurden und der Kauf von Waren nicht bedeutete, dass man mit Geld bezahlte. Der letzte Hinweis vom "Professor" besagt, dass die Menschen im Mittelalter zwar Kauf und Verkauf kannten, aber nicht davon lebten. Das Geheimnis des Wachstumszwangs muss also historisch später liegen.

  • - was ist speziell an unserem Tauschmittel Geld?
  • - wieso tritt Geld erst nach dem Mittelalter auf?
  • - seit wann leben wir von Kauf und Verkauf?

 

Tauschmittel:

Im Mittelalter wurde mit physischen Gegenständen wie Münzen gehandelt, während heute alles mit Geld gekauft wird. Geld ist ein abstraktes Konzept und ein reines Tauschmittel ohne physische Substanz. Historische Tauschmittel dagegen bestanden aus realen Materialien wie Silber. Die Transformation von greifbaren Tauschmitteln zu abstraktem Geld ist eng mit unserer Gesellschafts-Struktur verbunden. Trotz seiner Abstraktheit ist Geld mächtig, da unsere moderne Gesellschaft darauf angewiesen ist.

  • - inwiefern ist Geld abstrakt?
  • - wie hängt Geld mit der Struktur der Gesellschaft zusammen?
  • - wieso ist die moderne Gesellschaft davon abhängig?

 

Wert:
Calloway hat ein Notizbuch mit einem 10-Euro-Schein gekauft. Er erkennt, dass der Wert im Geldschein als Tauschmittel liegt. Er fragt sich aber, wie der Wert des Notizbuchs entsteht und ob es die aufgewendete Arbeit ist. Das wäre die bekannte Arbeitswert-Theorie von Karl Marx. Er kommt zum Schluss, dass es wichtig ist, das zugrundeliegende System zu verstehen, das diesen unsichtbaren Wert schafft. Es geht nicht nur um den physischen Gegenstand, sondern um die Mechanismen, die ihm seinen Wert verleihen.

  • - Wie kommt der Wert in die Ware? 
  • - Weshalb ist die eine Ware wertvoll und die andere weniger?

 

Mehrwert:
Calloway denkt über den Wert von Geld nach und stellt fest, dass es nur dann wertvoll ist, wenn man damit Waren kaufen kann und es als Zahlungsmittel akzeptiert wird. Jedoch muss man mehr Geld verdienen als man ausgibt, um Gewinn zu machen und weiterhin zu existieren. Ein Unternehmen muss profitabel sein. Obwohl Geld nicht physisch wächst wie Kartoffeln, muss es in Wert steigen, um seine Bedeutung als Geld zu behalten. Ein Mehr an Geld muss einem Mehr an Waren entsprechen, sonst verliert es an Wert. Daher muss Geld zu einem Mehrwert führen, um seine Bedeutung und Funktion als Geld zu behalten.

  • - Was passiert, wann der Kaufstrom abbricht?
  • - Wieso muss man mehr Geld verdienen als man ausgibt?
  • - Wieso Profit? Genügt es nicht, die Kosten zu decken?


Schöpfung des Geldes:
Aber warum muss Geld wachsen, um Geld zu bleiben, während Münzen im Mittelalter nicht wachsen mussten, um Münzen zu bleiben? Geld ist eben keine materielle Sache mehr, sondern ein Tauschmittel, das sich in alles umwandeln lässt. Geld entsteht durch Kreditvergabe und verschwindet wieder, wenn der Kredit zurückgezahlt wird. Das Hauptziel ist, dass immer mehr Kredite vergeben werden als zurückgezahlt werden, damit mehr Geld im System bleibt.

  • - Wieso muss Geld in Wert steigen?
  • - was passiert, wenn die Kredite zurückbezahlt würden?
  • - Wie hängen Geld und Kreditwachstum zusammen?


Deckung des Geldes:
Geld entsteht durch Kredit, bei dem nicht nur der Staat oder die Zentralbank, sondern auch Geschäftsbanken involviert sind. Jeder Kredit ist neues Geld, solange er nicht zurückgezahlt wird. Im 16. Jahrhundert wurden Kredite alltäglich und jeder wurde in ein Netzwerk von Krediten und Schulden eingebunden. Hinter Geld steht nicht ein physischer Wert wie Gold. Die Idee einer Gold-Deckung kam auf, um das Vertrauen in die Geldwertstabilität zu stärken. Geld erhält seinen Wert ausschliesslich durch die Erwartung dessen, was es eintauschen kann.

  • - Durch was ist unser modernes Geld gedeckt?
  • - was bezweckte der Goldstandard?
  • - Wann zeigt sich Inflation?


Vermehrung des Geldes:
Calloway reflektiert über das Wesen des Geldes. Die ganze Gesellschaft basiert auf Kauf und Verkauf, wobei Geld als Tauschmittel dient. Doch die Macht des Geldes beruht auf seiner ständigen Vermehrung. Das bedeutet Wachstum, doch wie funktioniert dieses Wachstum?

  • - Weshalb basiert die Macht des Geldes auf seiner ständigen Vermehrung?
  • - Wie funktioniert das?
  • - Wo liegt die Schwachstelle des Geldsystems?


Konkurrenz:
Konkurrenz prägt unser Wirtschaftssystem. Durch den Wettbewerb um Geld treiben Käufer und Verkäufer die Marktmechanismen voran. Käufer wollen wenig zahlen, Verkäufer viel erhalten. Dies führt zu einem Wettbewerb unter den Verkäufern um die Gunst der Käufer. Globalisierung erweitert diese Konkurrenz auf einen Weltmarkt.
Das Streben nach Mehr ist essentiell, denn in der Konkurrenz zählt nur der Erfolg. Nie ist ein Gewinn genug, denn das Ziel ist es, besser als die Konkurrenz zu sein. Konkurrenz kann Geschäfte beleben, aber auch zerstören. Dieser Wettbewerb hat wenig mit edlem Wettkampf zu tun; er dreht sich ausschließlich um Geld.

  • - Wieso zeichnet sich unser Wirtschaftssystem durch Konkurrenz aus? 
  • - Kann man die nicht verbieten?


Staat:
Calloway denkt über das Verhältnis von Geld und Staat nach und bemerkt, dass sie eng miteinander verbunden sind. Der moderne Staat entstand im 16. Jahrhundert und führte zu unpersönlichen Beziehungen. Das Geld entwickelte sich zur gleichen Zeit und führte zur Notwendigkeit eines unpersönlichen Staates. Geld und Staat formen sich gegenseitig und repräsentieren eine neue Art von Macht, die noch nie zuvor so dominant war. Der Staat stützt und fördert das System des Geldes.

  • - Weshalb entstand der moderne Staat erst am Anfang der Neuzeit? Was für Literatur gibt es darüber?
  • - Was heisst "Geld und Staat formen sich gegenseitig"?
  • - Geld und Staat bedingen einander; wie ist das zu verstehen?


Eigentum:
Calloway beobachtet in der Stadt viele Zeichen von Privateigentum und erkennt, dass der Staat Eigentum als Privateigentum schützt. Er hinterfragt jedoch das moderne Verständnis von Eigentum. In der Vergangenheit war Eigentum in der Gemeinschaft verankert. Geld wird zu einem exklusiven Recht, das andere ausschließt und es entsteht eine Spirale, in der Geld sowohl das Problem als auch dessen Lösung ist.

  • - Was ist der Unterschied zwischen Besitz und Eigentum?
  • - Was bedeutet Privateigentum im Gegensatz zum Begriff Eigentum?


Kapital:
Calloway präsentiert seine Erkenntnisse vor einer kleinen Gruppe von Verdächtigen und identifiziert zwei Hauptverdächtige: Geld und Kapital. Die aktuellen globalen Probleme wie Klimawandel, Umweltverschmutzung, Massenaussterben und soziale Ungleichheit werden zwar oft der “Menschheit” zugeschrieben, aber Calloway argumentiert, dass Menschen nicht immer so gehandelt haben. Diese Probleme haben eine historische Entstehung. Anstatt die Menschheit oder bloße “Gier” zu beschuldigen, konfrontiert Calloway die “Unschuld” des Geldes: Es ist kein neutrales Tauschmittel, sondern hat Macht und treibt zum ständigen Wachstum an. Geld ist für die Probleme des Wachstums verantwortlich. Es ist nicht das Opfer des Kapitals, sondern ist selbst Kapital.

  • - Was ist der Unterschied zwischen Geld und Kapital? Wieso machen die Leute einen Unterschied zwischen beiden?
  • - Die berühmten 5 W: Wie, wann, wo, warum und wie wurde Geld zu Kapital?
  • - Seit wann leben wir von Kauf und Verkauf?

 

Wir empfehlen, dass Sie über die Kapitel und deren Fragen diskutieren. Sind Sie der gleichen Meinung wie Ermittler Calloway? 

 

Parabeln über Geld

Eine Parabel ist eine kurze lehrhafte Erzählung, die du als Leser entschlüsseln musst.

Tauchen Sie ein in die Welt der Parabeln, die auf der renommierten Zürcher Bibel basieren. Diese Sammlung von Parabeln ist nicht nur eine Hommage an die Heilige Schrift, sondern auch eine Ode an Huldrych Zwingli und seinen Übersetzerkreis. Sie sind die wahren Helden hinter dieser bemerkenswerten Übersetzung, die ihren Anfang im Jahr 1524 nahm. 

Die Zürcher Bibel hat im Laufe der Jahre verschiedene Ausgaben erlebt, doch keine war so monumental wie der Druck der Deutschen Foliobibel im Jahr 1531. Bekannt als die Froschauerbibel, markierte sie den krönenden Abschluss einer langen und sorgfältigen Übersetzungsarbeit.

Wir haben sieben Parabeln für Sie vorbereitet, darunter Matthäus 25: die Parabel vom anvertrauten Geld, Matthäus 20: die Parabel über Gerechtigkeit und Lukas 12: die Parabel vom Horten.

Also, machen Sie es sich gemütlich mit einer Tasse Tee oder Kaffee und lassen Sie sich von diesen Parabeln inspirieren. Entdecken Sie die Weisheit und Schönheit, die in jeder Zeile verborgen ist. Lassen Sie sich von den Worten berühren und von den Geschichten fesseln.

Diese Parabeln sind nicht nur für Bibel-Enthusiasten oder Literatur-Liebhaber gedacht. Sie sind für jeden gedacht, der bereit ist, sich auf eine Reise des Geldes und Geistes einzulassen. Also zögern Sie nicht!

Gespräche über Geld

Geldgespräche sind ein faszinierendes Thema, das oft zu hitzigen Diskussionen führt. Es ist ein Thema, das uns alle betrifft, ob wir es nun zugeben wollen oder nicht. Geld ist ein integraler Bestandteil unseres Lebens und beeinflusst viele unserer Entscheidungen und Handlungen. Aber wie steht es um unser persönliches Verhältnis zu Geld? Und wie hat sich die Rolle des Geldes in unserer Gesellschaft im Laufe der Zeit verändert?

Dies sind die Fragen, die der Film "Geld bewegt" aufwirft. Der Film bringt sechs Persönlichkeiten aus verschiedenen Bereichen - Unternehmertum, Kunst, Kirche und Wirtschaftssoziologie - zusammen, um ihre Gedanken und Meinungen über Geld zu teilen. Der Museumsdirektor und Produzent des Films führt uns durch die verschiedenen Perspektiven und erzählt uns, wie es überhaupt zum Film kam.

"Geld bewegt" ist mehr als nur ein Film über Geld. Es ist ein Film zum Nachdenken - auch für Sie persönlich. Was setzen Sie mit Ihrem Geld in Bewegung? Oder umgekehrt, werden Sie gar vom Geld bewegt?

Die Antworten auf diese Fragen können überraschend sein. Vielleicht entdecken Sie, dass Ihr Verhältnis zu Geld komplizierter ist, als Sie dachten. Vielleicht erkennen Sie, dass Geld eine größere Rolle in Ihrem Leben spielt, als Sie es sich wünschen würden. Oder vielleicht bestätigt der Film nur das, was Sie schon immer gewusst haben: dass Geld zwar wichtig ist, aber nicht das Wichtigste im Leben.

Egal welche Schlüsse Sie aus "Geld bewegt" ziehen, eines ist sicher: Der Film wird Sie dazu bringen, über Ihre Beziehung zu Geld nachzudenken und vielleicht sogar einige Ihrer Überzeugungen in Frage zu stellen.

Der Rhythmus der Neuzeit

Im Takt des Geldes, so könnte man das Lied unserer modernen Gesellschaft nennen. Egal ob Du gerne tanzt, ein Instrument spielst oder an einem Motor rumschraubst: Takt ist heute allgegenwärtig. Genau wie Geld in unserer heutigen Gesellschaft. Beides hat auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun, doch bei genauerer Betrachtung offenbart sich eine faszinierende Parallele.

Menschen hatten wohl schon immer ein Gespür für Rhythmus. Schon in der Steinzeit trommelten unsere Vorfahren auf Fellen und Steinen, um ihre Geschichten zu erzählen und ihre Götter zu preisen. Aber erst um 1600 begann man in Europa Rhythmus ausnahmslos in Takten zu messen, also Zeit durch Schläge in gleichmäßigen Abständen zu unterteilen. Heute kennen wir fast keine andere Form von Rhythmus mehr.

War es Zufall, dass etwa zur selben Zeit die modernen Märkte und der Kapitalismus entstanden und Geld seither den Rhythmus für alles vorgibt? Es besteht ein enger Zusammenhang zwischen dem Entstehen unseres modernen Rhythmusgefühls und dem Aufkommen des Kapitalismus.

Eine interessante und gut recherchierte These von Eske Bockelmann, die uns zeigt, wie tief das Geld uns wirklich durchdringt, bis in unser innerstes Sein. Die Genese der Moderne. Lasse Sie diesen Gedanken mal auf sich wirken, ganz ohne Vorurteile. 

oeconomia - der Film über Wirtschaft

Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der Wirtschaft mit Carmen Losmanns meisterhaftem Dokumentarfilm "Oeconomia". Dieser Film ist nicht nur eine einfache Dokumentation, sondern eine tiefgründige Untersuchung der komplexen Zusammenhänge zwischen wirtschaftlichem Wachstum und Schulden.

Losmann stellt die provokative Frage: "Gibt es einen Zusammenhang zwischen wirtschaftlichem Wachstum und Schulden?" Mit scharfsinnigem Verstand und unerschütterlicher Neugier geht sie den Phänomenen unseres Wirtschaftssystems auf den Grund und versucht, die Spielregeln des Kapitalismus zu verstehen.

Doch "Oeconomia" ist mehr als nur eine Analyse des Kapitalismus. Es ist auch eine Reflexion über das Glaubensgebäude, das wir als Gesellschaft aufgebaut haben. Losmann stellt fest: "Kapitalismus ist ein Glaubensgebäude - logisch muss es nicht sein, nur weiter funktionieren." Mit dieser Aussage fordert sie uns heraus, unsere Vorstellungen von Wirtschaft und Fortschritt zu hinterfragen.

Der Film endet mit einer weiteren provokativen Frage: "Wer kollabiert zuerst? Unser Ökosystem Erde oder der Kapitalismus?" Diese Frage regt zum Nachdenken an über die Nachhaltigkeit unseres aktuellen Wirtschaftssystems.

"Oeconomia" ist ein Muss für alle, der sich für Wirtschaft, Politik oder einfach nur für die Zukunft unseres Planeten interessiert. Mit scharfem Verstand und leidenschaftlicher Erzählweise bringt uns Carmen Losmann dazu, über die Welt um uns herum nachzudenken und vielleicht sogar unsere eigene Rolle darin zu hinterfragen.

Also, machen Sie sich bereit für eine Reise in die Tiefen des Kapitalismus mit Carmen Losmanns "Oeconomia". Es wird Sie zum Lachen bringen, zum Weinen bringen und vor allem zum Nachdenken bringen. Denn wie Losmann uns zeigt: die Wirtschaft ist kein trockenes Thema, sondern ein lebendiges, atemberaubendes Phänomen voller Überraschungen.

 

Gabenkultur

Siehe die beiden weiteren Videos hier:

 In archaischen Gemeinschaften sind Menschen in ihrem Leben und Überleben von der Gemeinschaft abhängig, in die sie hineingeboren werden. Umgekehrt hängt das Weiterbestehen der Gemeinschaft von den einzelnen Mitgliedern ab, von ihren Beiträgen und ihrem Verhalten. Daher ist es wichtig, für gute Beziehungen zu sorgen und dazu gehört ein angemessener Ausgleich untereinander -- im Guten wie im Bösen.

Dabei spielt das Überreichen von Gaben eine wichtige Rolle. Gaben sind Teil und Ausdruck von etwas Umfassenderem, einem Ritual oder einem ganz bestimmten Anlass, wie zum Beispiel dem Besuch einer befreundeten Gemeinschaft. Sie sind nicht freiwillig und man muss die Gepflogenheiten innerhalb einer Gemeinschaft genau kennen. Man muss wissen, wem und in welcher Situation eine ganz bestimmte Muschel überreicht werden darf und wem nicht. Man weiss auch, was geschieht, wenn man sich nicht an die Gepflogenheiten hält.

Fügt jemand einem anderen einen Schaden zu, indem er ihn verletzt, gilt es, den Schaden wieder gut zumachen. Hier kommt die archaische Zahlung ins Spiel. Wenn sich die Beteiligten zum Beispiel einigen, dass mit der Zahlung eines Speers und drei Schweinen der Verlust eines Auges vergolten ist, dann ist angemessener Ausgleich geleistet.

Bei den Zahlungen im positiven Sinn geht es in erster Linie um Ehrung oder Belohnung, um Anerkennung und Beachtung. Das reicht von kleinen Diensten oder Gefälligkeiten im Alltag bis zum Überreichen der Brautzahlung bei der Heirat oder dem rituellen Verteilen von Zahlungsmitteln bei Beerdigungen.

Im MoneyMuseum zeigen wir Ihnen viele Gegenstände, die als Gaben und als archaische Zahlung benutzt wurden.

Die beiden Videos über Gaben und Archaische Zahlungim MoneyMuseum online fördern Ihr Verständnis für dieses Thema. Ich möchte Sie herzlich dazu einladen, sich beide Videos anzuschauen zur Vorbereitung für eine gemeinsame Diskussion.

Das Individuum in der geldvermittelten Gesellschaft

Sie auch die weiteren Videos hier:

Wir besprechen in diesem Erklärvideo die scheinbare Widersprüchlichkeit des Geldes in unserer Gesellschaft.

Einerseits ermöglicht Geld Zugang zu Ressourcen und Dienstleistungen, schafft also Teilhabe. Andererseits aber schafft es ebenso Ausschluss, denn wer kein Geld hat, dem wird der Zugang verwehrt. Somit ist der Besitz von Geld nicht nur Ausdruck von Teilhabe, sondern auch von Macht.

Die verzweifelte Suche nach dem Selbst

Und so befinden wir uns alle in einer ständigen Suche, getrieben von der Hoffnung, dass wir durch Leistung, durch Konsum, durch Status und Besitz, durch das Anhäufen von Geld ein greifbares, festes Selbst formen können. Wir erfahren eine Entfremdung, die von der Geldlogik und ihren sozialen Auswirkungen nicht nur abgeleitet ist, sondern ständig verstärkt wird.

Die abstrakte Gesellschaft als Folge von Geld

Die Gesellschaft, die durch Geld vermittelt und gestaltet wird, ist deshalb abstrakt. Sie ist abstrakt, weil sie nicht auf Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit, sondern auf Trennung und Isolation, auf Wettbewerb und Ausschluss beruht. Sie ist eine Gesellschaft der Vereinzelten, in der jeder für sich und gegen alle anderen ist.

Der ewige Konflikt zwischen Individuum und Gesellschaft

Die Geschichte der geldvermittelten Gesellschaft ist eine Geschichte des ständigen Konflikts zwischen dem Individuum und der Gesellschaft, zwischen dem Selbst und den anderen. Sie ist eine Geschichte von Streben und Scheitern, von Sieg und Niederlage, von Einsamkeit und Entfremdung.

Doch trotz aller Schwierigkeiten, die die geldvermittelte Gesellschaft mit sich bringt, bleibt sie doch ein fester Bestandteil unserer Realität. Sie ist die Bühne, auf der wir unser Leben spielen.  

Das Fazit

Die geldvermittelte Gesellschaft, mit all ihren Widersprüchen, Konflikten und Entfremdungen, ist nicht das Ende, sondern ein Ausgangspunkt. Sie fordert uns heraus, uns mit ihr auseinanderzusetzen, sie zu verstehen und zu hinterfragen.

Und vielleicht liegt gerade in dieser Herausforderung die Möglichkeit, uns selbst zu entdecken und zu werden, wer wir wirklich sind: nämlich nicht isolierte Individuen, sondern Teil einer lebendigen, sich ständig verändernden und entwickelnden Gemeinschaft von Menschen.

Wir legen Ihnen die drei Kurzvideos über Individuum, Gesellschaft und Umwelt sehr ans Herz. Bei unseren Diskussionen über Geld und Gesellschaftsliteratur kommen diese drei Themen meist immer zur Sprache. Sie stellen die Diskussionen jeweils in einen grösseren Zusammenhang.

Das Geld, von Eske Bockelmann

Eske Bockelmann versucht in seinem Werk  “Das Geld”, die tief verwurzelte Rolle des Geldes in unserer Gesellschaft zu entwirren.

Geld regiert die Welt, und die von ihm regierte Welt droht in einer Katastrophe zu enden  — sozial und ökologisch.

Warum bestimmt das Geld überhaupt über den Lauf der Welt? Worin besteht seine Herrschaft,  dass selbst die mächtigsten Regierungen vor ihm strammstehen und wir uns kaum vorstellen können, dass es je anders gewesen war?

In seiner Schilderung, wie das Geld in die Welt kam, zeigt Eske Bockelmann entgegen den heute gängigen Meinung, dass sich dieses besondere Tauschmittel erst im Europa des Spätmittelalters durchgesetzt hat. Auch wenn es davor Märkte und Münzen gegeben hat.

Mit einem ungewöhnlich genauen Blick auf die Geschichte und Ethnologie des Wirtschaftens arbeitet Eske Bockelmann die Unterschiede zu vormonetären Gemeinwesen und ihrem sozialen Zusammenhalt ohne Geld heraus.

Er beleuchtet die Etablierung der Marktwirtschaft in den freien Städten des späteren Mittelalters bis hin zum Platzen der ersten Finanzblase.

Was Bockelmanns Werk von vielen anderen unterscheidet, ist seine Offenheit und Transparenz im Forschungsprozess. Durch den Zugriff auf primäre Quellen erhalten die Leser nicht nur das Endresultat seiner Analyse, sondern können auch seinen Denkprozess nachvollziehen.

Dies regt zum kritischen Denken an und ermutigt die Leser, ihre eigenen Vorstellungen über Geld zu hinterfragen. Wir vom MoneyMuseum erachten  dieses Buch als das optimale Werk zum Thema Geld.

Mit dieser Herleitung des Geldes gelingt es, auch das Rätsel zu lösen: was Geld überhaupt ist  und wie es zusammenhängt mit Wert und Kapital, Spekulation und Krise, Staat und Gesellschaft.  Seine glänzend geschriebene Untersuchung ist revolutionär.

Die Einrichtung einer  Diskussionsgruppe oder eines Lesekreises, in dem das Buch analysiert wird, könnte dazu beitragen, seine Thesen zu vertiefen  und zu erweitern.

Der Kurs “Das Geld” fasst Bockelmanns umfangreiches Buch zusammen und bietet einen komprimierten Einstieg in ein komplexes Thema.

Eske Bockelmann: Die Basis-Videos

Die folgenden Videos sind ein Ausschnitt von 21 Videos über Geld, geschrieben und eingesprochen von Eske Bockelmann. Die weiteren finden Sie unter der Rubrik Geld-Kurse (Die Geld-Landkarte).

Gaben

In archaischen Gemeinschaften sind Menschen in ihrem Leben und Überleben von der Gemeinschaft abhängig, in die sie hineingeboren werden. Umgekehrt hängt das Weiterbestehen der Gemeinschaft von den einzelnen Mitgliedern ab, von ihren Beiträgen und ihrem Verhalten.

Archaische ZahlungenDie archaische Zahlung ist das Überreichen bestimmter Gegenstände zum Ausgleich einer Schuld oder zur Einlösung einer Verpflichtung. Wichtig zu verstehen, was der Unterschied zu unserem Geld ist. 

Die Subjekt-Objekt Spaltung anfangs der Neuzeit: Das, was wir denken, von dem wir sprechen, ist stets ein anderes als wir, ist das, worauf wir uns, die Subjekte, als auf ein Gegenüberstehendes, die Objekte beziehen. Philosophisch beschrieben wurde dieses Phänomen - ein Grundbaustein der Moderne - zum ersten Mal von René Descartes im 17 Jahrhundert. 

Der Wachstumszwang: über den Wachstumszwang in der modernen Wirtschaft ist viel diskutiert worden. Ein kontroverses Thema. Eske Bockelmann zeigt, dass der Zwang zu Wachstum im modernen Geld selber angelegt ist. 

 

Fortunatus

Im Jahr 1509 wurde das Buch “Fortunatus” erstmals veröffentlicht. Ein halbes Jahrtausend später, im Jahr 2009, wurde im Tagesspiegel ein Artikel über dieses bemerkenswerte Werk veröffentlicht. Das Buch erzählt die Geschichte von drei Generationen einer Patrizierfamilie auf Zypern und hat auch nach so langer Zeit nichts von seinem Reiz verloren.

Die Geschichte beginnt mit Theodorus, einem Mann, der seinen Reichtum verschwendet, indem er einen adligen Lebensstil ohne den Besitz von Land pflegt. Sein Sohn Fortunatus muss Zypern verlassen und tritt in den Dienst eines Grafen.

Die Abenteuer von Fortunatus und seinen Söhnen stehen im Mittelpunkt der Erzählung.

Ein besonderes Highlight des Buches ist der “Fortunati Glückssäckel”. Nach einem Treffen mit Fortuna, der Glücksgöttin, erhält Fortunatus die Wahl zwischen Weisheit, Langlebigkeit und Reichtum.

Er entscheidet sich für Reichtum, was gegen alle mittelalterlichen Normen verstößt. Ihm wird ein Beutel geschenkt, der ständig Geld in der lokalen Währung enthält - vergleichbar mit einer goldenen Kreditkarte. Zudem bekommt er einen magischen Hut, der ihn überallhin bringen kann.

Mit seinem neu gewonnenen Reichtum macht Fortunatus zahlreiche Fehler. Er lernt jedoch die Sprache des Geldes und wird in diesem Sinn sprachmächtig und geldmächtig.

Diese Lektionen sind für alle, die einen größeren Geldbetrag ihr eigen nennen, eine einmalige Quelle von Weitsicht.

Die Wahl von Fortunatus symbolisiert den Weg, den Europa zur Zeit der Entstehung des Buches eingeschlagen hat - den Weg des Geldes und der Mobilität, den Weg aus dem Mittelalter in die Neuzeit und weiter zu unseren heutigen Verhältnissen.

In diesem Sinne könnte man sagen, dass die heutige Finanzkrise eine Funktionsstörung des “Fortunati Glückssäckels” darstellt: Man greift hinein und findet ihn leer vor. Nun sitzt man da und wartet darauf, dass sich die magische Kraft des Beutels wiederherstellt.

Fortunatus selbst nutzt seinen unerschöpflichen Reichtum weise: Er baut seiner Familie einen Palast auf Zypern und heiratet eine Gräfin - was nicht nur einen sozialen Aufstieg bedeutet, sondern auch eine Revanche für seinen Vater Theodorus. Seine beiden Söhne - Ampedo, der Ruhige, und Andolosia, der Abenteurer - führen trotz des Zauberbeutels die Familie in den Ruin. Sie lernen nichts von ihren geldbezogenen Fehlern.

Deshalb lohnt es sich, dieses alte Buch wieder zu lesen - um einen neuen Blick auf unsere Zeit zu gewinnen. Die entscheidende Frage dabei lautet: Sind wir als postmoderne Gesellschaft noch mit Fortunatus vergleichbar oder eher mit seinen Söhnen?

Fortunatus als shorthand story hier.

 

The One Million Pound Note, audio by White Eagle

Courtesy by White Eagle, a US English teacher (learn English through story)

The film “The Million Pound Note” (1954) is a British comedy film based on the Mark Twain short story “The Million Pound Bank Note”. In this film, two wealthy brothers, Oliver and Roderick Montpelier, engage in a bet. They give a randomly chosen poor man (Henry Adams, played by Gregory Peck) a one million pound note to see whether he can survive for a month without spending it.

Once upon a time, in the heart of London, there existed a peculiar piece of paper. This was no ordinary piece of paper, mind you. It was a note, a bank note to be precise, and not just any bank note. It was a one million pound note. Yes, you read that right - one million pounds! Now, this wasn't your Monopoly money or some counterfeit cash. This was the real deal.

This million pound note was the star of an intriguing tale that unfolded in the 1954 British comedy film "The Million Pound Note". The film was an adaptation of Mark Twain's short story "The Million Pound Bank Note". The plot revolved around two wealthy brothers, Oliver and Roderick Montpelier, who were as eccentric as they were rich.

One day, while sipping their afternoon tea and munching on crumpets, they decided to engage in a bet. Not your usual wager on horse races or cricket matches. This bet involved a poor man and their precious one million pound note.

Enter Henry Adams, played by the dashing Gregory Peck. Henry was as poor as a church mouse but had more charm than James Bond at a cocktail party. The Montpelier brothers randomly chose him for their experiment and handed him the million pound note.

The bet? To see if Henry could survive for an entire month without spending the note. Sounds easy enough, right? But remember, we're talking about London here - a city where even breathing seems to cost money.

As Henry embarked on this peculiar journey with his million pound companion tucked safely in his pocket, he discovered something extraordinary. Despite not spending a single penny from the note, he found himself living like royalty. Shopkeepers refused to take his money, tailors stitched him suits for free and restaurants served him lavish meals - all because they believed he was an incredibly wealthy man who carried around a million pound note!

The film brilliantly captured the irony of wealth and perception with its witty dialogue and comedic situations. It showed how people's attitudes changed towards Henry once they believed he was rich. The once penniless man was now rubbing shoulders with aristocrats and even caught the eye of a beautiful socialite.

In essence, "The Million Pound Note" is more than just a comedy film or an adaptation of Mark Twain's story. It's a social commentary on wealth and class distinctions wrapped up in humour and satire.

And what happened to Henry Adams at the end? Well, let's just say he learned that sometimes having money can be more trouble than it's worth! But don't take my word for it - watch "The Million Pound Note" yourself.

 

auf deutsch:

Einmal gab es im Herzen Londons einen besonderen Geldschein. Kein gewöhnlicher, sondern ein Eine-Million-Pfund-Schein. 1954 erzählt der britische Film "The Million Pound Note" von ihm, inspiriert von Mark Twains Geschichte "The Million Pound Bank Note".

Zwei reiche Brüder, Oliver und Roderick Montpelier, machen eine Wette. Sie geben einem armen Mann, Henry Adams (dargestellt von Gregory Peck), den Geldschein und warten ab, ob er einen Monat ohne dessen Ausgabe überlebt.

Mit dem Schein in der Tasche wird Henry wie ein König behandelt - nicht weil er Geld ausgibt, sondern weil alle denken, er sei reich. Er bekommt alles umsonst: Anzüge, Essen und sogar die Gesellschaft der Elite.

Der Film zeigt humorvoll, wie Reichtum die Wahrnehmung verändert. Am Ende lernt Henry, dass Geld auch Probleme mit sich bringen kann. Schauen Sie selbst!

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