Was sind Kompromisse für Sie?
Alltagsbegriffe im Fokus. Aus der Serie «Passanten-Interviews» des MoneyMuseums
Kompromisse gibt es bereits im römischen Recht; erst im 19. Jahrhundert ist der Begriff aus der juristischen Sphäre in den allgemeinen Sprachgebrauch eingewandert. Kompromiss heißt, dass im Streitfalle jede beteiligte Partei teilweise auf ihre Ansprüche verzichtet, um zu einer beidseits akzeptablen Entscheidung zu kommen. Wer nicht über die absolute Macht verfügt, wird im Umgang mit den Interessen anderer stets Kompromisse eingehen müssen. Ohnehin schadet es den eigenen Interessen, kompromisslos auf einem absoluten Standpunkt zu beharren.