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Heiliges Römisches Reich, Erzbistum Köln, Pfalzgraf Ruprecht b. Rhein, Albus

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Heiliges Römisches Reich, Erzbistum Köln, Pfalzgraf Ruprecht b. Rhein, Albus (obverse) Heiliges Römisches Reich, Erzbistum Köln, Pfalzgraf Ruprecht b. Rhein, Albus (reverse)

Die Erzbischöfe von Köln, Mainz, Trier und der Pfalzgraf bei Rhein schlossen 1385 den ersten kurrheinischen Münzvertrag, um einen grösseren Währungsbereich für ihr Geld zu schaffen. Die Vereinspartner vereinbarten dabei, in ihren zusammenhängenden Kernlanden während zehn Jahren Gold- und Silbermünzen nach einheitlicher Legierung, einheitlichem Münzbild und Gewicht auszugeben. Die Vertragsmünze in Gold wurde dabei der Gulden und jene in Silber der Weisspfennig, auch Albus genannt. Auf der Vorderseite des Weisspfennigs war jeweils der heilige Petrus in gotischem Gehäuse abgebildet, auf der Rückseite der Spitz-Dreipass mit den Wappen der Vereinspartner.

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