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Königreich Norwegen, Haakoon VII., 20 Kronor 1910

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Königreich Norwegen, Haakoon VII., 20 Kronor 1910 (obverse) Königreich Norwegen, Haakoon VII., 20 Kronor 1910 (reverse)

Norwegen gehörte bis 1814 zu Dänemark und ging dann eine Union mit Schweden ein. Das äusserste sich auch in der Geldpolitik. Zwar verfügte das Land über eine eigene Währung. Dennoch war im Jahr 1873 ein Fünftel des Geldes in Norwegen dänischen oder schwedischen Ursprungs. In jenem Jahr schlossen sich die drei skandinavischen Länder offiziell zu einer Währungsunion zusammen. Fortan gaben sie Silber- und Goldmünzen von gleicher Grösse und Legierung aus, die im gesamten Unionsgebiet als legale Zahlungsmittel galten. Die Skandinavische Währungsunion hörte während des Ersten Weltkriegs auf zu funktionieren und wurde 1924 offiziell aufgelöst.

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