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Kreuzfahrerstaaten, Jerusalem, Baldwin III., Denier (Pfennig)

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Kreuzfahrerstaaten, Jerusalem, Baldwin III., Denier (Pfennig) (obverse) Kreuzfahrerstaaten, Jerusalem, Baldwin III., Denier (Pfennig) (reverse)

Im Verlauf des 1. Kreuzzugs gründeten die Kreuzfahrer verschiedene Staaten. Um 1110 existieren mit Jerusalem, Antiochia, Edessa und Tripolis vier christliche Kreuzfahrerstaaten im Heiligen Land. Die deutschen und französischen Ritter bekamen dort erstmals Goldmünzen in die Hände, denn aus ihrer Heimat kannten sie nur Pfennige aus mehr oder weniger gutem Silber. Die islamischen Fatimiden hingegen benutzten ein Münzsystem mit Golddinaren, Silberdirhems und byzantinischen Kupferfolles. Die Kreuzfahrerstaaten begannen auch bald, eigene, mehr oder minder christliche Münzen zu prägen: Kupferfolles, Dinare die Besanti (Bézant) genannt wurden, und natürlich die aus der Heimat vertrauten Pfennige.

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