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Heiliges Römisches Reich, Konrad II., Pfennig

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Heiliges Römisches Reich, Konrad II., Pfennig (obverse) Heiliges Römisches Reich, Konrad II., Pfennig (reverse)

Um das Jahr 800 gab es in deutschen Landen nur wenige Städte. Nur jene Orte, die günstige Bedingungen für den Handel boten, zogen Kaufleute und ihre Waren an. Zu einem der Umschlagplätze des Transithandels entwickelte sich ab dem 9. Jahrhundert das an der Donau gelegene Regensburg. Bis 1200 galt die Stadt als wichtigster Ort in ganz Süddeutschland; etwa 15’000 Menschen lebten damals in Regensburg – damit gehörte die Stadt, nach Köln, zu den Grossstädten Europas. Dieser Pfennig stammt von Kaiser Konrad II. (1024-1039) und wurde in der Reichsmünzstätte Regensburg geschlagen. Die Vorderseite zeigt das Brustbild des Kaisers, die Rückseite trägt seinen Namen und ein Kreuz. Konrad II. war der erste Kaiser aus dem Geschlecht der Salier, wobei er selbst diese Bezeichnung sicherlich nicht gebraucht hat, da diese erst gegen Ende der Dynastie (1125) aufkam.

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