Briefe an Attila, Karl den Grossen, Erzherzog Sigismund und Karl V.
Von den Tagen, als die germanischen Völker zu wandern begannen, bis zu den grossartigen Zeiten und Taten der Renaissance reicht das so oft als dunkel apostrophierte Mittelalter. Es ist eine Epoche, in der tatsächlich historisch noch vieles im Dunkeln liegt. Eine Zeit aber auch, die mit dem aufkommenden Frankenreich den Boden unseres heutigen Europa schuf. Eine Ära voller Unkenntnis, Chaos und letztlich doch grosser Kraft, die neue Wert- und Wirtschaftssysteme hervorbrachte oder diesen zumindest den Weg ebnete. Ein ganzes Millenium (Geld-)Geschichte auf ein paar wenigen Seiten zusammenzufassen und ihm damit auch nur annähernd gerecht werden zu wollen, ist vermutlich unmöglich. Briefe an herausragende Persönlichkeiten wollen das Unmögliche zumindest versuchen.
- Briefe an Attila (396–453), der mit seinen Hunnen Europa zwar schrecklich aufgemischt, damit aber auch Raum für eine komplette Neuordnung geschaffen hat.
- Brief an Karl den Grossen (747–814), den ersten Einiger Europas und Erfinder des Euro.
- Brief an Erzherzog Sigismund den Münzreichen von Tirol (1427–1496), der zwar zur egoistischen Herrscherschicht gehörte, mit dem Taler aber, wohl eher ungewollt, einen Baustein zum Beginn der Neuzeit beisteuerte.
- Brief an Kaiser Karl V. (1500–1558), der mit einigen gelungenen Manövern den Grundstein zu einer Neuordnung des Münzwesens legte.