Geldtypentest
Dagobert Duck, Charlie Brown, Hans im Glück oder Geldmacher: Welcher Typ sind Sie? Machen Sie diesen Test und finden Sie es heraus! Jürg Conzett stellt den beliebten, von ihm entwickelten Geldtypentest vor.
Dieser Test verrät Ihnen, wie Ihre Einstellung zu Geld aussieht. Entscheiden Sie schnell, nur Ihr Bauchgefühl zählt.
Geldtypentest
Vor Jahren habe ich einen Geldtypentest entwickelt, der heute noch immer beliebt ist. Wieso? Weil er Fragen stellt, die man sich so selten überlegt. Es gibt keine richtigen oder falschen Antworten, sondern nur die gefühlsmässige Antwort zählt. Und die ist wichtig. Warum, das erzähle ich Ihnen in den nächsten fünf Minuten.
Die einzelnen Geldtypen habe ich Ihnen anderswo vorgestellt. Wenn Sie’s gemütlich nehmen, so lesen Sie die vier Geldtypentexte nochmals durch. Dagobert Duck ist das Gegenteil vom Hans im Glück, weil sie Geld von der emotionalen Seite her ganz anders angehen. Charlie Brown ist das Gegenstück zum Geldmacher, weil sich der eine für Geld interessiert, der andere nicht. So ist jeder Geldtyp mit dem andern verbunden.
Das MoneyMuseum versteht sich als Coach des Geldmachers: einerseits interessiert an Geld, andererseits emotional davon befreit.
Dass es 8 x mehr Dagobert Ducks gibt als Hans im Glück, liegt wohl an unserem Geldsystem. Der Besitz von Geld ermöglicht vieles in unserer Gesellschaft, führt aber eher zu Angst als zu innerer Freiheit. Wie messe ich diese Zuteilung? Es gibt zwei Gruppen zu je 15 Fragen. Die erste Gruppe misst die emotionale Seite des Geldverhaltens, die zweite Gruppe das Verständnis für und Wissen um Geld.
30 Fragen zu Geld
Nun aber zu einzelnen Fragen.
-
Geldgeschäfte sind eine schmutzige Angelegenheit:
Ein Vorurteil, das wenig zum Füllen der eigenen Brieftasche beisteuert. -
Geldangelegenheiten sind ein lästiges Übel:
Bei dieser Haltung kommt kaum Spass beim Geldverdienen auf. -
Geld wird meist zu Machtzwecken missbraucht:
Das entscheidende Wort ist «meist», das dem ganzen Satz eine negative Tönung gibt. Wer von dieser Aussage überzeugt ist, legt sich Steine auf den Weg zum materiellen Wohlstand. -
Wie gewonnen, so zerronnen:
Das könnte Hans im Glück sagen oder Charlie Brown. Beide Typen strengen sich kaum an, den Fisch zu angeln oder eine Investition zur Blüte zu bringen. -
Geld folgt dem starken, überzeugenden Menschen:
Im chinesischen Weisheitsbuch, dem Buch des Wandels, wird Überfluss so beschrieben: «Im Innern Klarheit, nach aussen Bewegung – das bringt Grösse und Fülle.» Gemeint ist, dass eine klare Idee, eine durchdachte Vision, ein ausbalanciertes Selbstbewusstsein Voraussetzung ist für Erfolg – genauso wie Aktivität. Von einer solchen Persönlichkeit gehen Impulse aus, die zu Erfolg – auch im materiellen Bereich – führen. -
Ich besorge mir regelmässig Börsennachrichten:
Wer Geld mit Erfolg anlegen will, muss sich um den Finanzmarkt kümmern – nicht bloss die Arbeit dem Banker überlassen. -
Beim Geld ist es wie in der Liebe: Das, was man festzuhalten versucht, verliert man:
Dagobert Duck hatte nie Glück in der Liebe, wahrscheinlich weil er die andere Person festzuhalten versucht, als Objekt behandelt. Das führt nicht zu wahrer Liebe. Geld muss man lieben, aber nicht als Objekt, sondern als Möglichkeit. Wichtig ist, sich emotional nicht daran zu binden, sein Selbstwertgefühl nicht davon abhängig zu machen. Das heisst emotional frei sein. Genau wie in der Liebe. -
Geld kann nur vermehrt werden, indem man es gewinnbringend einsetzt:
Es ist nützlicher, einem Armen das Fischen beizubringen, als ihm ein Almosen zu geben. (Noch) Erfolglose brauchen Vorbilder, einen Coach, der ihnen zeigt, wie sie zum Erfolg kommen könnten. Und nachhaltig Geld vermehren kann man nur, indem man ein nachhaltiges Geschäft aufbaut. Die heutigen Notenbanken zeigen zwar eine andere Methode, Geld aus nichts zu kreieren, aber dies war nie ein nachhaltiges Konzept. -
Ich habe keine Angst, mein Geld zu verlieren:
Einen Satz, den man nicht überdenken kann. Der Satz spricht ein Grundgefühl an: Assoziere ich Geld mit Angst? Dagobert Duck kannte diese Angst sehr gut und erzeugte damit die Panzerknacker-Bande. Dagobert wurde trotzdem reich, weil er mit Energie diese Angst überdeckte; aber für die meisten ist Angst kein guter Ratgeber. -
In die gleiche Richtung zielt die nächste Aussage: Ich werde immer genügend Geld haben:
Ein solides Grundgefühl gegenüber seiner eigenen Fähigkeit, immer genügend Geld zu generieren durch eigene Arbeitskraft, ist entscheidend für das Wohlbefinden. -
In einem profitablen Unternehmen stehen Geben und Nehmen langfristig im Gleichgewicht:
Wichtig ist das Wort «langfristig», denn kurzfristig kommt es immer wieder zum Ungleichgewicht zwischen Geben und Nehmen. Das ist ja der Sinn der Gabe, indem das Ungleichgewicht immer wieder zu weiteren Transaktionen führt. Langfristig darf aber kein Ungleichgewicht bestehen, sonst wäre es ein Übervorteilen.
Solche Fragen, 30 an der Zahl, werden Ihnen in zufälliger Reihenfolge gestellt. Entscheidend ist das spontane Reagieren, ohne den Kopf stark zu involvieren. Probieren Sie’s aus mit dem App für Ihr iPad oder iPhone oder auf dem Internet unter www.geldtypentest.ch