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Weimarer Republik, Freie Stadt Danzig, 10 Pfennig 1932

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Weimarer Republik, Freie Stadt Danzig, 10 Pfennig 1932 (obverse) Weimarer Republik, Freie Stadt Danzig, 10 Pfennig 1932 (reverse)

Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs wurde die Stadt Danzig vom Deutschen Reich losgelöst und zur «Freien Stadt Danzig» erklärt. Damit war Danzig zu einem Freistaat geworden, der unter dem Schutz des Völkerbunds stand. Auch als Freistaat hielt Danzig an der Mark-Währung fest. Damit war aber auch die Danziger Währung von der Inflation betroffen, die nach dem Krieg ganz Deutschland erfasste. In dieser Situation sprang die Bank von England ein: Sie stellte dank einem «Gesetz über eine wertbeständige Rechnungseinheit in Danzig» Finanzhilfen zur Verfügung, um die Danziger Währung zu stabilisieren. Rechnungseinheit wurde der Gulden zu 100 Pfennigen, wobei 1 Gulden gleich 1/25 Pfund Sterling galt. Diese 10-Pfennig-Münze von 1932 gehört zur zweiten Münzserie, die der Freistaat Danzig ausgab. Sie wurde in Berlin geprägt.

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