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Heiliges Römisches Reich, Fürstbistum Salzburg, Paris von Lodron, 4 Dukaten 1628

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Heiliges Römisches Reich, Fürstbistum Salzburg, Paris von Lodron, 4 Dukaten 1628 (obverse) Heiliges Römisches Reich, Fürstbistum Salzburg, Paris von Lodron, 4 Dukaten 1628 (reverse)

Nachdem bei einem Brand 1598 das alte Salzburger Münster vollständig zerstört worden war, begann man mit dem Bau einer neuen Bischofskirche. Sie wurde 1628 eingeweiht, genau 30 Jahre nach dem Brand. Aus diesem Anlass liess Erzbischof Paris Lodron (1619-1653) sogenannte Domweihemünzen prägen. Die Vorderseite zeigt die Domfassade, welche getragen wird von dem heiligen Rupert, dem Gründer der Stadt Salzburg, sowie vom heiligen Virgil, dem Erbauer des ersten Salzburger Domes. Die Umschrift lautet: «Dom der Bischofsstadt Salzburg geweiht am 25. September von Erzbischof Paris». Die Rückseite zeigt einen von acht Bischöfen getragenen Reliquienschrein. Unter dem Schrein gehen zwei Engel, von denen der eine ein Weihrauchgefäss trägt. Hier lautet der Text: «Die Schutzheiligen Rupertus und Virgilius wurden am 24. September überführt».

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