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Heiliges Römisches Reich, Fürstbistum Salzburg, Guidobald von Thun und Hohenstein, 1/2 Dukat 1659

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Heiliges Römisches Reich, Fürstbistum Salzburg, Guidobald von Thun und Hohenstein, 1/2 Dukat 1659 (obverse) Heiliges Römisches Reich, Fürstbistum Salzburg, Guidobald von Thun und Hohenstein, 1/2 Dukat 1659 (reverse)

Der Salzburger Erzbischof Guidobald von Thun und Hohenstein (1654-1668), der «Prachtliebende», war ein typischer Vertreter seiner Zeit: Ein Barockfürst, dem nichts mehr lag als pompöse Repräsentation. Dieser zeitgemässen Eitelkeit verdankte Salzburg eine Reihe von schönen Münzen und kunsthistorischen Kostbarkeiten – zum Beispiel den prachtvollen Residenzbrunnen vor dem erzbischöflichen Palast, der Ausbau der Via Principalis, der höfischen Auffahrtsstrasse, welche zur – ebenfalls ausgebauten – Residenz führte.

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