In den letzten drei Jahrzehnten vor dem Ersten Weltkrieg umfasste das Britische Reich neben England, Schottland und Irland auch Kanada, Australien, Neuseeland, Indien, Teile Asiens, grosse Teile Afrikas und viele Inseln im Mittelmeer, in der Karibik, im Pazifischen und Atlantischen Ozean. Rund ein Viertel der Erdoberfläche gehörte damit zum britischen Empire. Allerdings begannen zu jener Zeit andere Länder, vor allem die USA und Deutschland, England zu überholen. Neben dem Pfund Sterling wurde der amerikanische Dollar wichtig. Dennoch blieb das englische Pfund bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs (1914) die Weltwährung.