Gegen Mitte des 11. Jahrhunderts wurden in China tiefgreifende Reformen nötig. Zwischen Reich und Arm, Stadt und Land klaffte eine breite Kluft. In den Geschäften der Städte wurden gegen klingende Münze sämtliche erdenklichen Luxusgüter angeboten. In krassem Gegensatz dazu mussten auf dem Land viele Bäuerinnen ihre neugeborenen Kinder ertränken, da sie sie nicht ernähren konnten. So setzte die Regierung Subventionsprogramme in Gang, die den Bauern Kredite ermöglichten. Dazu wurden Margen beschnitten, Handelsmonopole unterbunden und feste Preise eingeführt. Um die Wirtschaft anzutreiben wurde für grössere Transaktionen Banknoten ausgegeben. Daneben wurden vermehrt Münzen gegossen; neben den 1 Käsch Münzen gab es nun auch Mehrfachnominale. Diese Münze hat einen Wert von 2 Käsch; daneben gab es auch Stücke von 3 und 10 Käsch.