Unsere Projekte
Ökonomische Bildung ist relevant. Im deutschsprachigen Raum belegt jeder fünfte Studierende die einführenden Lehrveranstaltungen der Mikro- und Makroökonomie. Der Lehrbuchkanon ist weltweit fast einheitlich verbreitet. Er stammt aber aus den 1980er Jahren. Er ist in vielen Aspekten von der Forschung überholt und auch didaktisch nicht mehr auf dem Stand. Junge Menschen lernen dabei repetitivWirtschaft in einer rein quantitativ-monetären Logik zu denken ohne zunächst die tatsächliche Vielfalt an Denk- und Gestaltungsmöglichkeiten kennen zu lernen, um dann eine Spezialisierung zu wählen. Studierende beschreiben die ersten zwei Studienjahre als Tunnelerlebnis: Augen zu und durch (Urban und Rommel 2022).
Neue ökonomische Bildung stellt sich die Frage nach einem zeitgemässen Curriculum für die Wirtschaftswissenschaften. Am Money Museum ist Florian Bally-Rommel verantwortlich für das Projekt «Neue Ökonomische Bildung». Dabei geht es in der Explorationsphase zunächst um die konzeptionellen, didaktischen, strategischen und technischen Möglichkeiten für eine neue ökonomische Bildung, sowie um die Erstellung erster Prototypen und Lehrmittel. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit der Hochschule für Gesellschaftsgestaltung und dem dort entwickelten und erprobten neuen Curriculum.
Egal ob Sie es nicht bis zu uns nach Zürich schaffen oder – das wünschen wir uns für Sie – sich daheim in Ruhe auf Ihren Besuch bei uns vorbereiten möchten: Wir können Ihnen unsere Shorthand-Stories nur ans Herz legen. Shorthand-Stories sagt Ihnen nichts? Hier erhalten Sie eine virtuelle Führung durch unsere spannendsten Themen. Texte garniert mit informativen Illustrationen, tollen Bildern und Kurzfilmen, die Sie tief in das jeweilige Thema eintauchen lassen. Und das alles bequem auf Ihrem Sofa. Genau das richtige, wenn Sie sich als frischgebackener Experte durch unsere Ausstellung führen lassen und mit uns kompetent diskutieren möchten.
Geld und Gesellschaft philosophisch betrachten: Das können Sie in unseren Geld-Kursen. Mit einer klaren Struktur führen wir in zentrale Themen der Geldphilosophie ein, aber niemals trocken. Die Texte setzen kein Fachwissen voraus und werden ergänzt durch Grafiken, Illustrationen und kurze Videos.
Früher war China der Inbegriff von Exotik, Reichtum und Weisheit. Heute denken wir an Produktpiraterie, Staatsdespotismus und einen Feind der Demokratie. Das Problem ist: Wir sehen das Reich der Mitte durch die Brille unserer eigenen Werte und Normen – und missverstehen vieles ohne es auch nur zu merken. Der Schlüssel liegt im Verstehen, nicht im Einverstandensein. Mit dem ChinaForum bietet das MoneyMuseum ein Format an, in dem renommierte Experten ihr Fachwissen der chinesischen Geschichte, Politik und Kultur einer breiten Öffentlichkeit präsentieren. Die Vorträge dienen als Grundlage für die anschließende Diskussion und den gegenseitigen Austausch. Wir müssen die Weltmacht China nicht fürchten, wir müssen sie besser verstehen.
- Das MoneyMuseum führt jedes Quartal einen Vortragsabend zu einem bestimmten Thema im Zusammenhang mit China durch.
- Ort: Club Baur au Lac, Zürich. Teilnehmerzahl auf 50 begrenzt.
- Periodisch organisiert das MoneyMuseum einen Diskussionsabend, abhängig von der Aktualität des Themas.
- Ort: MoneyMuseum, Hadlaubstrasse 106, 8006 Zürich. Teilnehmerzahl auf 20 begrenzt.

Bücher sind wahre Schatzkammern der Ideen. Sie dienen als Spiegel ihrer Zeit und Welt und enthalten das komprimierte Wissen der Menschheit. Aber Bücher leben nur dann, wenn sie geöffnet und gelesen werden. In unserem Magazin "Bookophile" stellen wir Ihnen die besten Bücher unserer Bibliothek vor. Lassen Sie sich von der Schönheit dieser bibliophilen Schätze verzaubern und tauchen Sie ein in ihre spannenden Geschichten. Wir nehmen Sie mit auf eine Reise durch die Kulturgeschichte der Menschheit seit der Erfindung des Buchdrucks.
Unsere Bibliothek enthält eine breite Auswahl an Büchern, die die Entwicklungen und Veränderungen unserer Welt über die Jahrhunderte hinweg widerspiegeln. Von alten Schriften und antiken Manuskripten bis hin zu modernen Bestsellern und zeitgenössischen Werken.