logo_moneymuseum

Das Buch über den «reichsten Mann von Babylon»

zurück

Babylon wurde zur wohlhabendsten Stadt des Altertums, weil seine Bewohner den Wert des Geldes schätzten und solide wirtschaftliche Grundregeln bei der Schaffung von Vermögen, beim Sparen und bei der Anlage zur weiteren Geldvermehrung befolgten. Die Gleichnisse von Bansir, dem Wagenbauer, oder von der Mauer von Babylon und viele andere geben diese noch immer aktuellen Grundregeln weiter. Auf bestechend einfache und anschauliche Weise zeigen sie, wie man gekonnt mit Geld umgeht, sich seine Wünsche erfüllt und die Unabhängigkeit und den Erfolg erlangt, von denen andere nur träumen. Die bestechend einfachen Parabeln hauchen dem Thema Geld Leben und Faszination ein. «The Richest Man in Babylon» erschien erstmals 1926 und fand bis heute Millionen von begeisterten Lesern.

 

«Der reichste Mann aus Babylon » des Conzett Verlags ist im Buchhandel erhältlich.

 

Kennen Sie den reichsten Mann von Babylon? Als Sohn eines einfachen Kaufmanns geboren, wollte er die Geheimnisse des Reichtums ergründen. Das hat er geschafft und sein Wissen grosszügig weitergegeben.

Mein Name ist Ursula Kohler, ich bin Programmleiterin des Conzett Verlags und stelle Ihnen in den nächsten Minuten den reichsten Mann von Babylon vor. Er ist der Feder von George Clason entstanden und übermittelt uns wertvolles Wissen aus der Antike, das wir heute mehr denn je gebrauchen können.

Der reichste Mann von Babylon, Arkad, war einst ein junger, mittelloser Mann. Als kleiner Schreiber sass er die meisten Stunden des Tages über seine Tontafeln gebeugt.

Bis er einst eine ganze Nacht durcharbeiten musste, um von einem reichen Kunden zu erfahren, wie er selbst reich werden könnte.

Es ist der Rat eines Weisen an einen Jüngeren. Bevor er ihm aber den entscheidenden Tipp in Gelddingen gibt, erinnert er ihn an folgende Weisheit:

 

Die Sonne, die heute scheint, ist die gleiche, die an dem Tag schien, als dein Vater geboren wurde, und sie wird immer noch scheinen, wenn dein letzter Enkel in die Dunkelheit eingeht.

 

Wer könnte mit schöneren Worten den Bogen von unserem 21. Jahrhundert ins alte Babylon spannen? Hören wir zu, welche Weisheit uns aus dieser Stadt zukommt. In ihrem Kern ist sie einfach:

Haben Sie schon mal daran gedacht, sich selbst zu bezahlen? Genau dies wurde dem jungen Arkad empfohlen. Dieser Rat ist es auch, der aus dem armen Schreiber den reichsten Mann Babylons gemacht hat:

Wer reich werden will, muss zuerst sich selbst bezahlen. Ein Zehntel seines Verdienstes soll jeder für sich auf die Seite legen.

Arkad hat diesen wichtigen Rat befolgt und wurde so – auf Umwegen zwar – der reichste Mann Babylons.

Nun wird er vom König gebeten, sein Wissen weiterzugeben. Denn reich kann die Stadt Babylon nur dann sein, wenn viele ihrer Bewohner am Reichtum teilnehmen können.

 

 

Sieben Tage lang erklärt der reichste Mann aus Babylon einer Gruppe von klugen Leuten die Methoden, Reichtum zu erlangen:

Die erste Methode lautet:

  • Fangt an, eure Geldbörse zu füllen.

Von den zehn Münzen, die ihr in eure Geldbörse steckt, nehmt ihr nur neun zum Verbrauch heraus.

An zweiter Stelle empfiehlt Arkad:

  • Kontrolliert eure Ausgaben

Alle Menschen leiden darunter, dass sie mehr Wünsche hegen, als sie sich erfüllen können. Verwechselt daher nicht die notwendigen Ausgaben mit euren Wünschen.

Drittens schlägt er vor:

  • Sorgt dafür, dass sich euer Gold vermehrt.

Lasst die Münzen arbeiten, damit sie sich, genau wie die Herden, vermehren und euch Einkommen schaffen.

Viertens aber warnt er:

  • Bewahrt eure Schätze vor Verlust.

Lasst euch beraten und investiert euer Kapital nicht in unsichere Projekte.

Die fünfte Methode lautet:

  • Macht euer Heim zu einer einträglichen Investition

Schafft euch dazu ein eigenes Heim an.

Sechstens empfiehlt Arkad:

  • Sichert euch ein Einkommen für die Zukunft

Trefft Vorbereitungen für ein angemessenes Einkommen im Alter, sorgt für die Bedürfnisse und den Schutz eurer Familie.

An siebter und letzter Stelle steht Folgendes:

  • Verbessert eure Verdienstmöglichkeiten
  • Schafft Wissen, steht nicht still, entwickelt eure eigenen Fähigkeiten.

Der Autor George Clason hat mit seinem reichsten Mann von Babylon, 1926 erstmals erschienen, ein zeitloses Werk geschaffen.

Spare den zehnten Teil deines Verdienstes. Wer diesen einen Rat des reichsten Mannes von Babylon befolgt, wird seine finanzielle Situation zum Besseren verändern. Das galt im antiken Babylon ebenso wie in London, Paris oder Zürich heute.

 

Signet Sunflower Foundation