In der Kolonie Deutsch-Ostafrika – den heutigen Ländern Tansania, Ruanda und Burundi – gab es Ende des 19. Jahrhunderts kein einheitliches Geldwesen. Leitwährung war die indische Rupie. Daneben kursierten aber auch deutsche, französische und englische Münzen. 1890 begann die Deutsch-Ostafrikanische Gesellschaft mit der Ausgabe eigener Münzen für das deutsche «Schutzgebiet». Zunächst wurden Kupfer-Pesas geprägt. 64 Pesas waren eine Rupie wert.